Chronik

Auch 2019 hat mir das Projekt FoodLady viel Freude bereitet und mich ganz schön auf Trab gehalten. Der Liebste und ich, wir sind inzwischen ein eingespieltes Team. Eigenlob darf, wenn es aus dem Herzen kommt, durchaus sein! 😙 Die Ideen gehen mir nicht aus. Sie sprießen aus einer unerschöpflichen Quelle. Während ich mich in unendlichen kulinarischen Galaxien herumtreibe, bin ich fortwährend am Frohlocken über Eingebung und Inspiration, die zu mir finden. Dankbar schaue ich auf das Jahr 2019 zurück! Werfe noch einmal einen Blick auf die thematischen Schwerpunkte und konsolidiere das Alte, bevor ich mich mit Begeisterung Neuem zuwende.

2020 hat mich in erster Linie „Corona“ beschäftigt. Im Februar schüttelte ich morgens während der Meldungen über neue Entwicklungen in China müde den Kopf. Seit März bin ich im Home-Office, Liebgewordenes ist unmöglich. Ich habe seelentröstende Rezepte zusammengestellt, wer sich selbst trösten kann, ist unabhängig! Nachdem sich viele Egomanen danebenbenommen haben, ist alles wieder auf „Lockdown“ zurückgefahren. Ich bemühe mich, nicht verdrossen zu sein und fokussiere mich auf das Licht am Ende des Tunnels. Meinen Lesern wünsche ich, dass sie das Gute im Schlechten erkennen, und die nötige Geduld haben, der heilenden Zeit Raum zu geben!

2021 hat mich über all die Monate das beschäftigt, was ich Mitte des Jahres, nach den Impfungen, als abgehakt eingeschätzt hatte: Corona begleitet uns weiter, erst mit der Mutation „Delta“ und nun mit „Omikron“. Ich begleite meinerseits Corona und koche gegen die gespickte Kugel an. Ich verschaffe mir so Energie und auch Freude!

Letztes Jahr wünschte ich meiner Leserschaft, das Gute im Schlechten zu erkennen und Geduld zu bewahren. Das wünsche ich auch in diesem Jahr wieder.

Wir schaffen das (auch ohne Raute) 👉👈!

2022 startete bei mir mit Hoffnungen. Ein Virus, das die Welt beschäftigt, schien allmählich eine mit den Menschen erträgliche Koexistenz anzustreben. Doch dann am Ende vom Februar musste ich lernen, das bisher Undenkbare zu denken. Keine verträgliche Koexistenz unter Menschen, sondern Brutalität und hemmungslose Gewalt. Es gab aber auch andere Momente, die mich bewegen, an die ich gerne denke und mich zur Zusammenstellung meines diesjährigen Rückblicks veranlassten.